Dienstag, 7. Mai 2013
Aussitzen und Abwiegeln
Eine Anwohnerin hat sich im Jahr 2011 wegen der Nichtbeachtung der Geschwindigkeitsbeschränkung und der Lkw-Durchfahrten an Stadtpräsidentin Kathrin Oehme gewendet.

Zur Information: „Stadtpräsident(in)“ ist die Bezeichnung der Person, die den Vorsitz der Stadtvertretung, also des Stadtparlaments innehat.

Als nach zwei Monaten keine Antwort vorlag, hat sie nachgefragt. Am 29.07.2011 hat Stadtpräsidentin Oehme geantwortet. Zitat:

„ …zunächst möchte ich mich entschuldigen dafür, dass Sie von mir in Ihrer Sache nichts mehr gehört haben. Ich dachte einfach es wäre inzwischen erledigt. … Die Nichtbeachtung der 30iger-Zone wird beobachtet. In Abständen sind Kontrollen durchgeführt worden, die aber allesamt negativ ausfielen. Zum Zeitpunkt der Kontrollen lag keine Überschreitung der Geschwindigkeitsbegrenzung vor. Mir wurde aber zugesagt, dass in nächster Zeit erneut Überwachungskräfte sich die Situation noch einmal ansehen werden. … es tut mir Leid, dass ich Ihnen keine andere Antwort auf Ihre Frage geben kann.

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