Donnerstag, 1. August 2013
Will Norderstedt wirklich Tempo kontrollieren?
Im April 2013 haben 131 Mühlenweg-Anwohner mit ihren Unterschriften den Antrag der Stadt Norderstedt unterstützt, Geschwindigkeitskontrollen selbst durchzuführen. Ich wollte von der Stadtverwaltung erfahren, was sie tut, wenn der Antrag Erfolg hat. In mehreren Telefonaten habe ich herausgefunden, daß Ordnungsamtsbereichsleiter Finster der richtige Ansprechpartner sei. Also habe ich ihn 15. April 2013 um einen Termin für ein Video-Interview gebeten, das ich im Blog veröffentlichen wolle.

Als keine Antwort eingetroffen ist, habe ich ihn angerufen. Ja, die E-Mail habe er wohl gesehen, aber nicht gelesen. Und zu dem Thema der Geschwindigkeitskontrollen wußte er nichts Konkretes zu sagen. Er hat aber versprochen, meine Bitte um einen Termin an den Pressesprecher Borchardt weiterzuleiten.

Der hat schließlich am 3. Mai mit einer E-Mail geantwortet, ist aber auf meine Bitte um ein Video-Interview nicht eingegangen. Schade – die Stadtverwaltung hat eine Chance vertan, sich als handlungsorientiert und bürgernah darzustellen. Zu den von der Stadt geplanten Maßnahmen hat er geschrieben: „Es ginge dann zunächst darum, die personellen als auch die technischen Voraussetzungen zu schaffen den fließenden Verkehr zu überwachen.“ Das klingt danach, als ob die Verwaltung überrascht wäre, wenn der Antrag Erfolg haben sollte. Immerhin gilt das Ziel noch, denn Hauke Borchardt hat auch geschrieben: „Gemeinsames Ziel ist nach wie vor die Übernahme der Verkehrsüberwachung im Interesse der Lärmminderung und der Schulwegsicherung.“

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Mittwoch, 24. Juli 2013
Rennstrecke Mühlenweg?
Ich hatte ein Gespräch mit dem Fahrer eines VW-Transporters, der mehrfach verbotenerweise (weil sein Fahrzeug breiter als 2 m ist) den Mühlenweg zwischen Ulzburger Straße und Oststraße durchfahren hat. Er dreht den Spieß um und beschwert sich darüber, daß Anwohner seine freie Fahrt behindern, indem sie Fahrzeuge auf dem Mühlenweg parken. Das sollte verboten werden, meint er.

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Dienstag, 23. Juli 2013
Nachts im Mühlenweg
Eine Stichprobe von einem Freitag im Juli zeigt: Immer noch fahren DPD-Transporter verbotenerweise durch den Mühlenweg, z. B. in der Nacht zwischen 4:30 Uhr und 5 Uhr. Erstaunlich: Einer von drei DPD-Transportern hält sich dem Augenschein nach evtl. an die Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, überschreitet sie jedenfalls nicht wesentlich. Alle anderen Fahrer von Pkws, Transportern und Motorrädern sind weniger zimperlich, wie ein Video beweist.

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