Sonntag, 5. November 2017
Nachhaltigkeit auch für den Mühlenweg
In der Einwohner-Fragestunde gegen Ende der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr am 2.11.2017 hat eine Mühlenweg-Anwohnerin eindringlich an die Verwaltung und die Ausschuss-Mitglieder appelliert, nicht nur den Bewohnern der Grünen Heyde ein lebenswertes Wohnumfeld zu bieten: „Auch wir im Mühlenweg wollen Nachhaltigkeit - und keine breitere Straße mit mehr Abgasen und Verkehrslärm.“

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Freitag, 3. November 2017
Grüne Heyde: Entscheidung auf Januar verschoben
Wenn es nach dem Vorschlag der Stadtverwaltung gegangen wäre, hätte der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr gestern beschlossen, dass die Stadtverwaltung mit Grundeigentümern der Grünen Heyde die nächsten Gespräche führt, und zwar auf Basis der vorliegenden Fachgutachten. Er hat es nicht getan.

In den Fachgutachten steht unter anderem, dass ein Linienbus in beiden Richtungen um das Gebiet herum fährt und der Mühlenweg verbreitert wird. Die CDU war gegen eine Entscheidung, weil sich noch nicht alle ihre Vertreter informiert haben. Linke und Grüne waren dagegen, weil sie Minibusse für die bessere Lösung halten, um die Grüne Heyde und die Siedlung Harkshörn mit ÖPNV zu versorgen.

Nun wollen die Parteien ihre Vorschläge aufschreiben und bis zum 7.12.2017 an die Verwaltung schicken. Am 18.1.2018 soll erneut im Ausschuss beraten werden.

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Mittwoch, 1. November 2017
Grüne Heyde: Größere Verkehrsbelastung als anfangs gesagt
Auf der Bürgeranhörung am 25. September 2014 hatte Verkehrsdezernent Thomas Bosse die Gemüter beruhigt: Im neuen Wohngebiet sollte es lediglich 570 Wohneinheiten geben. Eine Zeitung hatte eine deutlich höhere Zahl genannt.

Jetzt kommt die Wahrheit an’s Licht: Die Verwaltung plant in der Grünen Heyde ungefähr drei Mal so viele Wohneinheiten, nämlich 1600. So steht es im Anhang zu TOP 7 der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr am 2.11.2017.

740 Stellplätze und 180 Parkstände (d. h. Parkflächen im öffentlichen Raum) sind vorgesehen. Das bringt deutlich mehr Verkehr in die umliegenden Straßen als anfangs gesagt. Was ist aus dem Nachhaltigkeits-Anspruch geworden, demzufolge großenteils Menschen in das Gebiet ziehen sollten, die kein eigenes Auto besitzen?

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