Freitag, 3. November 2017
Grüne Heyde: Entscheidung auf Januar verschoben
Wenn es nach dem Vorschlag der Stadtverwaltung gegangen wäre, hätte der Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr gestern beschlossen, dass die Stadtverwaltung mit Grundeigentümern der Grünen Heyde die nächsten Gespräche führt, und zwar auf Basis der vorliegenden Fachgutachten. Er hat es nicht getan.

In den Fachgutachten steht unter anderem, dass ein Linienbus in beiden Richtungen um das Gebiet herum fährt und der Mühlenweg verbreitert wird. Die CDU war gegen eine Entscheidung, weil sich noch nicht alle ihre Vertreter informiert haben. Linke und Grüne waren dagegen, weil sie Minibusse für die bessere Lösung halten, um die Grüne Heyde und die Siedlung Harkshörn mit ÖPNV zu versorgen.

Nun wollen die Parteien ihre Vorschläge aufschreiben und bis zum 7.12.2017 an die Verwaltung schicken. Am 18.1.2018 soll erneut im Ausschuss beraten werden.

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Mittwoch, 1. November 2017
Grüne Heyde: Größere Verkehrsbelastung als anfangs gesagt
Auf der Bürgeranhörung am 25. September 2014 hatte Verkehrsdezernent Thomas Bosse die Gemüter beruhigt: Im neuen Wohngebiet sollte es lediglich 570 Wohneinheiten geben. Eine Zeitung hatte eine deutlich höhere Zahl genannt.

Jetzt kommt die Wahrheit an’s Licht: Die Verwaltung plant in der Grünen Heyde ungefähr drei Mal so viele Wohneinheiten, nämlich 1600. So steht es im Anhang zu TOP 7 der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und Verkehr am 2.11.2017.

740 Stellplätze und 180 Parkstände (d. h. Parkflächen im öffentlichen Raum) sind vorgesehen. Das bringt deutlich mehr Verkehr in die umliegenden Straßen als anfangs gesagt. Was ist aus dem Nachhaltigkeits-Anspruch geworden, demzufolge großenteils Menschen in das Gebiet ziehen sollten, die kein eigenes Auto besitzen?

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Dienstag, 31. Oktober 2017
Agressive Autofahrer im Mühlenweg
Aus dem Bericht einer Anwohnerin: „Ein Fahrer rast Richtung Osten mit mind. 60 km/h und heulendem Motor die Straße herunter. Um ein auf der Straße befindliches Tier zu schützen, begebe ich mich auf die Fahrbahn und bedeute dem Fahrer, das Tempo zu drosseln. Dieser hält mit Vollgas auf mich zu, absolut bereit, mich von der Straße zu verjagen.

Wenige Meter vor mir bremst er mit quietschenden Reifen etwas ab, während ich flüchte, da er keine Chance mehr gehabt hätte, das Auto zum stehen zu bringen! Der Fahrer war absolut bereit, es darauf ankommen zu lassen und wollte mich um jeden Preis von der Straße haben. 50 Meter weiter hält der Fahrer an und beschimpft mich mit "Hurenfotze". Das ist kein Einzelfall gewesen!“

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