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Donnerstag, 5. März 2015
Raser blitzen – aber langsam
mueno048, 14:33h
Unsere 131 Unterschriften vom April 2013 haben Landrätin Jutta Hartwieg nicht beeindruckt. Inzwischen aber ist der Knoten geplatzt: Ihr Nachfolger, Landrat Jan Peter Schröder hat Norderstedt das Recht zu Tempokontrollen eingeräumt.
Dürfen wir nun bald den mobilen Messtrupp im Mühlenweg begrüßen? Offenbar nicht, wenn man dem Heimatspiegel vom 4. März 2015 glauben darf. Demzufolge hat die Polizei kein Personal.
Die Polizei? Im April 2013 habe ich von der Verwaltung erfahren, nicht die Polizei, sondern das Ordnungsamt werde sich der Aufgabe annehmen. Die Auskunft von Pressesprecher Borchardt ließ allerdings schon damals nicht gerade einen Blitzstart für die Norderstedter Blitzer vermuten: „Es ginge dann zunächst darum, die personellen als auch die technischen Voraussetzungen zu schaffen den fließenden Verkehr zu überwachen.“
Seitdem sind fast zwei Jahre vergangen. Hat Oberbürgermeister Grote es immer noch nicht vermocht, das Ordnungsamt von seiner guten Idee zu überzeugen?
Dürfen wir nun bald den mobilen Messtrupp im Mühlenweg begrüßen? Offenbar nicht, wenn man dem Heimatspiegel vom 4. März 2015 glauben darf. Demzufolge hat die Polizei kein Personal.
Die Polizei? Im April 2013 habe ich von der Verwaltung erfahren, nicht die Polizei, sondern das Ordnungsamt werde sich der Aufgabe annehmen. Die Auskunft von Pressesprecher Borchardt ließ allerdings schon damals nicht gerade einen Blitzstart für die Norderstedter Blitzer vermuten: „Es ginge dann zunächst darum, die personellen als auch die technischen Voraussetzungen zu schaffen den fließenden Verkehr zu überwachen.“
Seitdem sind fast zwei Jahre vergangen. Hat Oberbürgermeister Grote es immer noch nicht vermocht, das Ordnungsamt von seiner guten Idee zu überzeugen?
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Montag, 3. November 2014
Umfrage: Radfahren in Norderstedt
mueno048, 22:09h
Mühlenweg-Anwohner kennen das: Man tritt vom Grundstück auf den Gehweg und wird fast von einem Radfahrer umgeworfen. Oder man lenkt sein Auto vorsichtig vom Grundstück auf die Straße, vielleicht hinter einer Hecke hervor - und kann kaum schnell genug bremsen, um auf dem Gehweg den Zusammenstoß mit einem Radfahrer zu vermeiden.
Dabei ist die StVO eindeutig: Falls kein Verkehrszeichen einen kombinierten Geh- und Radweg ausweist, ist der Gehweg zum Gehen da, die Fahrbahn zum Fahren. Auf der Fahrbahn haben es Radfahrer aber auch nicht leicht, denn Autofahrer bedrängen sie durch dichtes Auffahren und gefährliches Überholen, beschimpfen sie gar.
Wie gut oder schlecht es Radfahrer in deutschen Städten haben, das möchte der ADFC jetzt mit dem Online-Fragebogen http://www.fahrradklima-test.de/ herausfinden. Daher: Bis zum 30. November 2014 die Website aufrufen und den Fragebogen ausfüllen. Wenn mindestens 50 Teilnehmer Norderstedt beurteilen, geht die Stadt in die Bewertung ein. Das Ergebnis will der ADFC im Frühjahr 2015 veröffentlichen.
Dabei ist die StVO eindeutig: Falls kein Verkehrszeichen einen kombinierten Geh- und Radweg ausweist, ist der Gehweg zum Gehen da, die Fahrbahn zum Fahren. Auf der Fahrbahn haben es Radfahrer aber auch nicht leicht, denn Autofahrer bedrängen sie durch dichtes Auffahren und gefährliches Überholen, beschimpfen sie gar.
Wie gut oder schlecht es Radfahrer in deutschen Städten haben, das möchte der ADFC jetzt mit dem Online-Fragebogen http://www.fahrradklima-test.de/ herausfinden. Daher: Bis zum 30. November 2014 die Website aufrufen und den Fragebogen ausfüllen. Wenn mindestens 50 Teilnehmer Norderstedt beurteilen, geht die Stadt in die Bewertung ein. Das Ergebnis will der ADFC im Frühjahr 2015 veröffentlichen.
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Donnerstag, 16. Oktober 2014
Liebe Nachbarn, ich war’s
mueno048, 11:16h
Sollte jemand zwischen Hausnummer 3 und 19 gestern früh um halb sieben durch anhaltendes Hupen geweckt worden sein: Die Schuld lag bei mir. Ich war so frech, zwischen Feldweg und Ulzburger Straße nicht schneller als 30 km/h zu fahren. Das hat jemand hinter mir nicht gefallen. Erst ist er dicht aufgefahren, dann hat er kurz gehupt.
Ich, in meiner morgendlichen Trägheit, habe nicht reagiert. Da hat er lange gehupt. Verständlich, denn auf den 200 Metern hätte er wohl bis zu 10 Sekunden herausholen können, bevor er an der Ulzburger Straße hätte bremsen müssen. Vielleicht hat er sogar meinetwegen die Grünphase der nächsten Ampel verpasst. Nicht auszudenken! Recht hatte er, alle Anwohner auf die Beleidigung aufmerksam zu machen, die ich ihm zugefügt habe.
Ich, in meiner morgendlichen Trägheit, habe nicht reagiert. Da hat er lange gehupt. Verständlich, denn auf den 200 Metern hätte er wohl bis zu 10 Sekunden herausholen können, bevor er an der Ulzburger Straße hätte bremsen müssen. Vielleicht hat er sogar meinetwegen die Grünphase der nächsten Ampel verpasst. Nicht auszudenken! Recht hatte er, alle Anwohner auf die Beleidigung aufmerksam zu machen, die ich ihm zugefügt habe.
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