Donnerstag, 27. Juli 2017
Er schützt mich, er schützt mich nicht, …
mueno048, 14:25h
Das Hamburger Abendblatt zitiert am 25.07.2017 Thomas Bosse: „Bei der weiteren Planung habe sich gezeigt, dass am Harckesstieg viele erhaltenswerte Bäume stehen, die fallen müssten, wenn Busse auf der kleinen Straße fahren.“
Das wirft die Frage auf: Wenn schon ein Linienbus quer durch die Grüne Heyde fahren soll, warum dann ausgerechnet zweispurig auf dem Harckesstieg? Der Abstand zwischen den Bäumen links und rechts beträgt in einem Fall 9,5 Meter, ansonsten 11,5 Meter. Für eine zweispurige Fahrbahn von 6,50 Meter Breite reicht sogar das knapp aus, falls Radweg und Gehweg hinter dem Knick verlaufen. Nun gut, vielleicht gehört die Fläche nebenan einer Immobilienfirma, die lieber gewinnbringend Häuser baut, als einen Teil für die öffentliche Nutzung abzugeben.

Schützenswert: Bäume am Harckesstieg
Aber wenn der Bus nur einspurig fährt, reicht der Platz sogar für Fahrbahn, Radweg und Gehweg nebeneinander. Einspurig müsste die Buslinie schließlich auch im Mühlenweg zwischen Nr. 16 und Nr. 28 verlaufen, denn dort stehen links und rechts Häuser, so dass die Fahrbahn nicht breiter als fünf Meter werden kann. Für den 2,55 Meter breiten Bus würde das im Begegnungsverkehr nicht ausreichen.
Wenn ein Wendehammer auf der Grünen Heyde wieder zu viel Baugrund wegnimmt, warum fährt der Bus dann nicht in einem „Bügel“ an einer Stelle in die Harckesheyde hinein und an einer anderen zurück? Dafür müsste vielleicht in einem Knick ein Durchgang geschaffen werden. Ein bis zwei Bäume müssten dann fallen – im Gegensatz zu mindestens sieben am Mühlenweg.
Warum verteidigt Thomas Bosse überhaupt so sehr den großen Linienbus, obwohl ein selbstfahrender Minibus alle Probleme lösen würde?
Fragen über Fragen tun sich auf, aber selbst wenn man alle beseite schiebt, bleibt eine übrig: Warum sind die Bäume am Harckesstieg schützenswerter als die am Mühlenweg?

Nicht schützenswert: Bäume am Mühlenweg
Denn es steht außer Zweifel: Wenn die Fahrbahn im Mühlenweg von 5,00 Meter auf 6,50 Meter verbreitert wird, müssen mindestens sieben große Bäume an der Einmündung Ulzbuger Straße weichen, siehe Foto oben.
Folgende Bäume sind betroffen (in Klammern ihr Abstand zum vorhandenen Kantstein):
1. Buche (0,9 m)
2. Eiche (1,3 m)
3. Eberesche (1,3 m)
4. Eiche (1,5 m)
5. Eiche (1,5 m)
6. Eiche (1,9 m)
7. Eiche (1,6 m)
Das wirft die Frage auf: Wenn schon ein Linienbus quer durch die Grüne Heyde fahren soll, warum dann ausgerechnet zweispurig auf dem Harckesstieg? Der Abstand zwischen den Bäumen links und rechts beträgt in einem Fall 9,5 Meter, ansonsten 11,5 Meter. Für eine zweispurige Fahrbahn von 6,50 Meter Breite reicht sogar das knapp aus, falls Radweg und Gehweg hinter dem Knick verlaufen. Nun gut, vielleicht gehört die Fläche nebenan einer Immobilienfirma, die lieber gewinnbringend Häuser baut, als einen Teil für die öffentliche Nutzung abzugeben.

Schützenswert: Bäume am Harckesstieg
Aber wenn der Bus nur einspurig fährt, reicht der Platz sogar für Fahrbahn, Radweg und Gehweg nebeneinander. Einspurig müsste die Buslinie schließlich auch im Mühlenweg zwischen Nr. 16 und Nr. 28 verlaufen, denn dort stehen links und rechts Häuser, so dass die Fahrbahn nicht breiter als fünf Meter werden kann. Für den 2,55 Meter breiten Bus würde das im Begegnungsverkehr nicht ausreichen.
Wenn ein Wendehammer auf der Grünen Heyde wieder zu viel Baugrund wegnimmt, warum fährt der Bus dann nicht in einem „Bügel“ an einer Stelle in die Harckesheyde hinein und an einer anderen zurück? Dafür müsste vielleicht in einem Knick ein Durchgang geschaffen werden. Ein bis zwei Bäume müssten dann fallen – im Gegensatz zu mindestens sieben am Mühlenweg.
Warum verteidigt Thomas Bosse überhaupt so sehr den großen Linienbus, obwohl ein selbstfahrender Minibus alle Probleme lösen würde?
Fragen über Fragen tun sich auf, aber selbst wenn man alle beseite schiebt, bleibt eine übrig: Warum sind die Bäume am Harckesstieg schützenswerter als die am Mühlenweg?

Nicht schützenswert: Bäume am Mühlenweg
Denn es steht außer Zweifel: Wenn die Fahrbahn im Mühlenweg von 5,00 Meter auf 6,50 Meter verbreitert wird, müssen mindestens sieben große Bäume an der Einmündung Ulzbuger Straße weichen, siehe Foto oben.
Folgende Bäume sind betroffen (in Klammern ihr Abstand zum vorhandenen Kantstein):
1. Buche (0,9 m)
2. Eiche (1,3 m)
3. Eberesche (1,3 m)
4. Eiche (1,5 m)
5. Eiche (1,5 m)
6. Eiche (1,9 m)
7. Eiche (1,6 m)