Montag, 6. Mai 2013
Norderstedter Zeitung hat berichtet
In der Wochenend-Ausgabe hat die Norderstedter Zeitung, die Lokalbeilage des Hamburger Abendblatts, über unsere Unterschriften-Aktion berichtet. Redakteur Michael Schick hat ausführlich den Antrag der Stadt Norderstedt dargestellt, Tempokontrollen zukünftig selbst durchzuführen. Auch das Argument, die Umgehung über Kohtla-Järve-Straße und Schleswig-Holstein-Straße sei eine schnelle Alternative zum „Schleichweg Mühlenweg“, hat er erwähnt.

Artikel Norderstedter Zeitung vom 4.5.2013

In einem Kommentar empfiehlt Michael Schick der Landrätin, dem Antrag stattzugeben, bevor der Innenminister zugunsten Norderstedts entscheide.

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Sonntag, 5. Mai 2013
Vor 19 Jahren
Heute ist Sonntag, Zeit zur Besinnung. Rückblende in das Jahr 1994. Das Foto zeigt einen Halt während einer Demonstration entlang des Mühlenwegs, Ecke Feldweg. Redner ist der inzwischen verstorbene Detlef Maerker.

Demonstration für Tempo 30 Mühlenweg/Ecke Feldweg 1994

Mehrere kreative Maßnahmen haben wir damals angewendet: Spruchbänder und Plakate auf den Grundstücken, Ausnutzen aller legalen Möglichkeiten zum Parken von Fahrzeugen, verstärkter Fußgängerverkehr unter Benutzung der Fußgänger-Ampel, Fahrrad-Demo zum Rathaus. Wütendes Hupen der durchfahrenden Raser war schon damals die Folge – das kennen wir auch heute, wenn einmal ein Fahrzeug die freie Fahrt behindert. Die Außenspiegel abzurasieren war damals allerdings noch nicht üblich.

Schließlich haben wir eine 30-km/h-Zone mit Durchfahrtbeschränkungen nach Gewicht und Breite erreicht. Nur: Kontrolliert wird die Geschwindigkeit der Fahrzeuge selten, die Beschränkung nach Gewicht und Breite nie - obwohl Anwohner die Stadtverwaltung mehrfach darauf aufmerksam gemacht haben.

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Samstag, 4. Mai 2013
Pro und contra Fahrbahnschwellen
Im Kreis Segeberg führt der gemeinnützige Verein KBA e. V. Rettungsdienst-Fahrten und Krankentransporte durch. Die Meinung seines Pressesprechers Florian Gottschalk zu Fahrbahnschwellen als verkehrsberuhigende Maßnahme ist hier im Telefoninterview zu hören.

Das Fazit lautet: Privat und als Anwohner befürwortet Florian Gottschalk Fahrbahnschwellen, aber im Rettungsdienst verlangsamen sie die Einsatzfahrten. Bei unachtsamer Fahrweise können sie zudem die Gesundheit der Patienten beeinträchtigen.

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