Sonntag, 5. Mai 2013
Vor 19 Jahren
Heute ist Sonntag, Zeit zur Besinnung. Rückblende in das Jahr 1994. Das Foto zeigt einen Halt während einer Demonstration entlang des Mühlenwegs, Ecke Feldweg. Redner ist der inzwischen verstorbene Detlef Maerker.

Demonstration für Tempo 30 Mühlenweg/Ecke Feldweg 1994

Mehrere kreative Maßnahmen haben wir damals angewendet: Spruchbänder und Plakate auf den Grundstücken, Ausnutzen aller legalen Möglichkeiten zum Parken von Fahrzeugen, verstärkter Fußgängerverkehr unter Benutzung der Fußgänger-Ampel, Fahrrad-Demo zum Rathaus. Wütendes Hupen der durchfahrenden Raser war schon damals die Folge – das kennen wir auch heute, wenn einmal ein Fahrzeug die freie Fahrt behindert. Die Außenspiegel abzurasieren war damals allerdings noch nicht üblich.

Schließlich haben wir eine 30-km/h-Zone mit Durchfahrtbeschränkungen nach Gewicht und Breite erreicht. Nur: Kontrolliert wird die Geschwindigkeit der Fahrzeuge selten, die Beschränkung nach Gewicht und Breite nie - obwohl Anwohner die Stadtverwaltung mehrfach darauf aufmerksam gemacht haben.

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Samstag, 4. Mai 2013
Pro und contra Fahrbahnschwellen
Im Kreis Segeberg führt der gemeinnützige Verein KBA e. V. Rettungsdienst-Fahrten und Krankentransporte durch. Die Meinung seines Pressesprechers Florian Gottschalk zu Fahrbahnschwellen als verkehrsberuhigende Maßnahme ist hier im Telefoninterview zu hören.

Das Fazit lautet: Privat und als Anwohner befürwortet Florian Gottschalk Fahrbahnschwellen, aber im Rettungsdienst verlangsamen sie die Einsatzfahrten. Bei unachtsamer Fahrweise können sie zudem die Gesundheit der Patienten beeinträchtigen.

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Freitag, 3. Mai 2013
Sind Schwellen eine Lösung?
Beruhigen Fahrbahnschwellen den Verkehr? Im Glashütter Weg tun sie es. Der Glashütter Weg ist eine schmale Straße zwischen Ulzburger Straße und Falkenbergstraße. Auf 600 Metern gibt es 8 Schwellen von beachtlicher Höhe.

Eine von 8 Fahrbahnschwellen im Glashütter Weg, Norderstedt

Wer einmal mit 40 km/h darüber gefahren ist, wird es aus Angst um sein Fahrzeug nicht wieder tun. Der Abstand zwischen den Schwellen ist so gering, daß die Fahrer zwischendurch nicht beschleunigen. Anwohner sind zufrieden, weil langsam und leise gefahren wird.

Aber es gibt auch Einwände gegen Schwellen. Lesen Sie morgen hier die Meinung des Rettungsdienstes.

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